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Historische Gasthäuser
Salem
Markgräflich Badischer Gasthof Schwanen
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Rund um das Gasthaus

Das berühmte Schloss

Die großräumige Anlage mit ihren Gärten und historischen Gebäuden vermittelt ein anschauliches Bild vom enormen Reichtum der 1134 gegründeten Zisterzienserabtei. Über die herausragenden Sehenswürdigkeiten, wie das ehemalige Kloster und das um 1300 erbaute Münster erfährt man in fachkundigen Führungen alles Wissenswerte.
Interessantes vom Leben und Wirtschaften zur Klosterzeit wird im Feuerwehrmuseum, Brennerei- und Küfereimuseum dargestellt.
Im ehemaligen Marstall, im Langbau und in ehemaligen Wirtschaftsgebäuden entlang der alten Klostermauer führen verschiedene Kunsthandwerker die handwerkliche Tradition der Mönche fort.
Die heute noch gepflegte Teichwirtschaft hat ihren Ursprung in den elf Karpfenteichen in der näheren Umgebung, die in Klosterzeiten angelegt wurden. Auch die sieben Brunnen aus der damaligen Zeit sind noch in der Schlossanlage zu sehen.
Bild vergrößern Schloss Salem
Bild vergrößern Weintorkel aus dem Jahr 1706

Von ganz besonderer Bedeutung war schon zu Zeiten der Zisterzienser der Weinbau. Heute zeugen davon der unter Abt Thomas Wunn errichtete riesige Weinkeller und ein mächtiger Torkel aus dem Jahr 1706. Die Tradition des Weinbaus, von den Zisterziensermönchen über Jahrhunderte gepflegt, wird von den Markgrafen von Baden bis heute fortgeführt. In den Räumen der ehemaligen Küferei werden die in Salem ausgebauten Weine der Weingüter des Markgrafen zum Kauf angeboten.


Prälatenweg

Der historische Prälatenweg war und ist bis heute die direkteste Verbindung zwischen Salem und Birnau. Der 7 Km lange Weg, der von den Äbten (Prälaten) und Mönchen mit Pferdegespannen oder zu Fuß zurückgelegt wurde, ist heute ein beliebter Wanderweg. Er führt durch die bewaldete Hügellandschaft des Linzgaus an kleinen Seen und ehemaligen Wirtschaftshöfen des Klosters (Spitznagelhof und Mendlishausen) vorbei. Bei letzterem kann man eine große Storchenkolonie beobachten. In unmittelbarer Nähe tummeln sich am Affenberg in einem ca. 20 ha großen Gehege rd. 200 freilebende Berberaffen. Am Ziel des Prälatenweges angekommen, begeistert die 1746-1750 von Baumeister Peter Thumb erbaute
Wallfahrtskirche Birnau mit ihrer barocken Ausstattung und der himmlischen Lage zwischen Weinreben hoch über dem Bodensee. Die Weinanbaufläche "Birnauer Kirchhalde" gehört -wie könnte es anders sein- dem Markgrafen.
Bild vergrößern Störche am Affenberg
Bild vergrößern Barockjuwel Birnau