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Historische Gasthäuser
Kenzingen
Scheidels Hotel-Restaurant zum Kranz
Kontakt zum Gasthaus

Scheidels Hotel-Restaurant zum Kranz

Bild vergrößern So präsentiert sich das stattliche Traditionsgasthaus heute.
Bild vergrößern Das Bild um 1880 zeigt den lebhaften Betrieb einer Brauereigaststätte.
Bild vergrößern Toreinfahrt. Der Schluss-Stein in der Mitte des Torbogens trägt die Initialen des Erbauers Martin Bilharz MB und die Jahreszahl 1800

Genuss mit Tradition

Kenzingen wird oft als "Perle im Breisgau" bezeichnet. Unsere Perle in Kenzingen ist "Scheidels Restaurant Zum Kranz". 30 Kilometer nördlich von Freiburg finden wir diesen Landgasthof nahe der denkmalgeschützten Altstadt von Kenzingen in der Offenburger Straße.

Seit 1249 im Besitz der Stadtrechte ist der Ort bis heute geprägt durch die mittelalterliche Stadtplanung und besitzt eine Vielzahl besonders geschützter Einzelgebäude (Näheres zu den Sehenswürdigkeiten von Kenzingen erfahren Sie im Kapiteln Rund um das Gasthaus sowie Anekdoten & Mehr).

"Scheidels Kranz" hat ein Gesicht. Schnörkellos wie die Schrift an der Hausfassade zeigt sich das stilvolle Gebäude. Die einladende Fassade beeindruckt mit einem gewaltigen Torbogen und Fenster an Fenster, eingerahmt von grünen Fensterläden und mit gepflegtem Blumenschmuck.
Bild vergrößern Innenhof mit Teilansicht der ehemaligen Brauerei
Bild vergrößern Der frühere Ökonomiebereich...

Brauereigasthof und mehr.....

Vergleicht man das heutige Erscheinungsbild mit frühesten Ansichten ist die Übereinstimmung bemerkenswert. In nahezu 220 Jahren konnten weder Kriege noch andere Katastrophen der historischen Bausubstanz etwas anhaben. Glücklicherweise wurde auch von Menschenhand kein modischer Unfug angerichtet. Im Gegenteil - mit großer Verantwortung und Fingerspitzengefühl haben sieben Generationen die historischen Werte bewahrt. Und dies sowohl im Außenbild als auch im Inneren des Hauses. Mit dem sicheren Gefühl für wertvolle Antiquitäten haben die heutigen Gastgeber immer ein Auge darauf, alte Möbel und Gemälde restaurieren zu lassen und in das traditionelle Gasthaus zu integrieren.

Ein badisches Gasthaus mit dem Charme der guten alten Zeit. Wo noch die Holzdielen knarren und sich Chefkoch und Service mit Freude ihrer Aufgabe widmen.

Der Tradition als altes Brauereigasthaus geschuldet, gab es immer einen Biergarten. Ein lauschiges Plätzchen, an dem man auch heute gerne verweilt. Alte Kastanien und ein Ahornbaum geben Schutz und Schatten.

Möchten Sie erfahren, welch spannende Geschichte das Anwesen seit 1800 zu erzählen hat? Im Kapitel "Geschichte" können Sie in die Vergangenheit eintauchen.


Texte: Brigitte Schäfer
Fotos: Familie Scheidel und B. Schäfer
Bild vergrößern Was wäre ein ehemaliger Brauereigasthof ohne lauschigen Biergarten.
Bild vergrößern In diesen Betten im Nostalgie-Zimmer hat schon die Großmutter Emma Scheidel geschlafen.

Essen & Übernachten

Zur interessanten Geschichte und zeitlosen Eleganz des Traditionshauses gesellt sich die regionale Frischeküche von Franz Scheidel - eine Symbiose der hohen badischen Gastlichkeit! Der gelernte Koch sammelte nach seinem Studium als Restaurantfachmann Erfahrungen in Sterneküchen im In- und Ausland. Nach Rückkehr in seine Heimat setzt er in der Küche auf beste Grundprodukte, die er mehrmals wöchentlich persönlich einkauft.
Franz Scheidel kocht einen leichten bodenständigen Stil, der durch Einflüsse aus Frankreich und Italien bereichert wird. "Unverfälscht und normal" nennt er seine schnörkellose Kochphilosophie.

Viele Gäste wissen es längst - Scheidels Restaurant Zum Kranz ist eine Reise wert. Sie genießen die unverfälschte Küche, Weinfreunde wählen einen guten Tropfen von einheimischen Winzern oder aber auch aus Frankreich, Italien oder Spanien.

Warum nicht über Nacht bleiben? Auch das ist möglich in einem der gemütlichen Zimmer. Im Nostalgie-Zimmer schlafen Sie in den Betten der Großeltern des heutigen Wirtes. In jüngster Zeit wurde der alte Holzdielenboden zum Leben erweckt und gibt dem Raum ein besonders harmonisches Ambiente.

Scheidels Restaurant Zum Kranz in Kenzingen ist von der Autobahn A 5 sowohl von der Anschlussstelle Herbolzheim als auch von der Anschlussstelle Riegel in jeweils ca. drei Kilometer erreichbar. Ferner ist Kenzingen an das Bahnnetz angeschlossen.

Demjenigen, der sich dem lohnenden Ziel gerne über kleine Landstraßen und durch sehenswerte Natur nähert, können zwei Varianten empfohlen werden. Die Anreise aus Südwesten hält mit dem Kaiserstuhl eine Landschaft bereit, die mit Weinbergen, Wanderwegen, schmucken Dörfern und dem bekannt milden Klima punktet.
Von Osten anreisend genießt man die weite sanft gewellte Wiesenlandschaft um Freiamt.
Bild vergrößern Weinreben am Kaiserstuhl
Bild vergrößern Frühling in der Oberrheinebene

Bilder

Das Schwabentor in Kenzingen
Fachwerkfassade im mittelalterlichen Ortskern von Kenzingen
Rathaus von Kenzingen
Biergarten in Scheidels Kranz
Üsenbergbrunnen in Kenzingen
Gaststube in der Kranzwirtschaft
Die Wände der Gaststube sind umlaufend holzverkleidet
Das nostalgische Gästezimmer
Zur Nostalgie gehört auch ein Kachelofen
Innenhof mit südländischem Flair
Originalfenster mit kunstvollen Ornamenten
Teilansicht des Holzbuffet von 1905
Charaktervolle Außenansicht
Durch viele Fenster aufgelockerte Fassade
Liebevoller Blumenschmuck an den Fenstern wirkt einladend
Der Üsenbergbrunnen mit dem Standbild des Stadtgründers von Kenzingen
Am Leopoldskanal bei Riegel
Hildegard Scheidel ist stolz auf ihr historisches Holzbuffet
Inschrift am Obelisk beim Leopoldskanal in Riegel
Lauschiges Plätzchen an der Elz bei Kenzingen