Rund um das Gasthaus
Natürlich hat Konstanz eine Menge zu bieten - lassen Sie sich die Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten nicht entgehen! Aber wenn Ihnen Geschichte näher liegt als Shopping und Sie in die Atmosphäre dieses einmaligen Ortes eintauchen möchten, bietet der Mikrokosmos "Dominikanerinsel" bzw. "Insel-Hotel" Geschichte zum Anfassen (zumindest) für mehrere Tage.
Die ältesten Gassen von Konstanz - in der "Niederburg"
Da das Inselhotel selbst zu den sehr früh besiedelten Gebieten gehört ist es eigentlich ganz logisch, dass genau gegenüber der älteste Konstanzer Stadtteil, die Niederburg, liegt.Lassen Sie sich doch einmal durch die verwinkelten Gassen mit dem mittelalterlichen Flair treiben.
Sie werden an einladenden kleinen Wirtschaften und Weinstuben vorbei kommen, interessante Hauszeichen und -inschriften entdecken und natürlich die alten Hausnamen aus einer Zeit als es noch keine Straßennamen gab.
Vor allem sei Ihnen das heute noch von den Dominikanerinnen geführte Kloster Zoffingen mit eigenem Klosterladen ans Herz gelegt. Seine Ursprünge liegen in einer Beghinengemeinschaft, der >Frauen an der Mauer<.
Geprägt wurde der alte Stadteil seit jeher durch die werte Geistlichkeit: Bischöfe, Chorherrn, Stiftsherrn und Klöster bezogen hier Quartier. Die umtriebige und "weltliche" Bürgerstadt dagegen dehnte sich nach Süden hin aus.
Der Name Niederburg ist übrigens erstmals im Jahre 1176 nachweisbar. Eine der Gründungslegenden besagt, dass ein römischer König mit Namen Constantinus auf der Insel, also dort wo unser Inselhotel steht, ein Jagdschloß errichtete. Vor dieser Wasserburg seien im Laufe der zeit dann Untertanen angesiedelt worden. Deren Wohnplatz wurde entsprechend Nieder-Wasserburg oder verkürzt Niederburg genannt.