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Historische Gasthäuser
Freiburg-Kappel
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Die Wirtsleute



Seit 1898 wirtet Familie Hug
Bild vergrößern Der amtierende Kreuzwirt in 4. Generation ist MICHAEL HUG. Oben vor seinem Gasthaus und neben neben dem historischen Kreuz (siehe Kapitel "Rolle in der Geschichte"), das dem Gasthaus seinen Namen gab.
Bild vergrößern ... auf diesem Bild sieht man ihn mit Ehefrau Rebecca am behaglichen Kachelofen, die Aufnahme entstand 2018 - zum 120jährigen der Familie Hug. Wenn Sie selbst in der herrlichen Schwarzwälder Stube sitzen, bitte die original Holzbalken von 1755 beachten!
Bild vergrößern Die Eltern von Michael Hug bei der Feier des 100jährigen Jubiläums im Jahr 1998: Ernst und seine Frau Maria. Sie war eine geborene Burkhart aus dem nahen Ebringen. Rechts die 2. Generation,
Bild vergrößern Emil und Frieda Hug bei ihrer Hochzeit (Frieda stammte übrigens aus dem Gasthaus Sonne, Neuhäusle)

Bilder der "Gründergeneration" finden Sie unten auf dieser Seite... und weitere historische Familienbilder im Kapitel HISTORISCHE ANSICHTEN

Im 17. Jh. kam die Familie aus dem Züricher Raum. Die "weichenden Erben" hatten sich im nahen Attental niedergelassen.
Bei der Erbteilung im ländlichen süddeutschen Raum führte in der Regel der ältere Sohn den Hof der Familie weiter, das war noch bis in die Neuzeit so, und die nachfolgenden Kinder mussten "weichen" - daher "weichende Erben".

Der Urgroßvater (Gottfried Hug) des heutigen Besitzers, Michael Hug, hatte im Jahr 1898 das „Kreuz“ gekauft. Zuvor hatte er aber bereits auf dem Löwen in Littenweiler gewirtet.

Natürlich gehörte zu jener Zeit ein großer Landwirtschaftsbereich mit Kühen, Schweinen und "Federvieh" sowie umfangreicher Landbesitz dazu. Die Wiesen und Äcker der Familie Hug zogen sich bis an den Rand des Zartener Beckens hin. Heute befindet sich hier das "Neubaugebiet".

Michael ist zusammen mit seinen fünf Geschwistern im "Kreuz" aufgewachsen und kennt "jede Ecke" des Hauses. Vor allem auch in den oberen Stockwerken, wo es recht verwinkelt zugeht.


Bevor er das elterliche Traditionshaus übernommen hat, nahm er die Gelegenheit wahr, sich im Ausland umzusehen.
Obwohl Michael dabei seine Nase im Ausland in viele Kochtöpfe gesteckt hat, pflegt er hier bewußt die badische Küche, wie z.B. den Tafelspitz (viele Stammgäste schwören auf die einzigartige Qualität) oder das eingemachte Kalbfleisch. Ganz oben stehen im Winter die Wildgerichte.

Wenn die Zubereitungszeit in der Küche beendet ist, findet Michael Hug Zeit, von Tisch zu Tisch zu gehen, mit den Gästen ein paar freundliche Worte zu wechseln.
Bild vergrößern Von rechts: Emil, seine Mutter Sophie, "Unternehmensgründer" Gottfried (er verstarb bereits 1925) und Tochter Emma Hug.
Bild vergrößern Voll Stolz liess Gottfried Hug, Urgroßvater von Michael, 1899 diese Fotografie des neu erworbenen Hauses erstellen. Auf dem Bild rechts ist auch dessen Sohn Emil (Michaels Großvater) oben am Fenster zu sehen.