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Als Haltingen noch Bahngeschichte schrieb...
Bild vergrößern Über Weil-Haltingen und seine "Bähnler" gibt es viele mündliche Überlieferungen, es soll auch noch ein "Ehemaligen-Stammtisch" in Weil durchgeführt werden.
Bild vergrößern Ferner sind beim Weiler Verein für Heimatgeschichte Experten für die Bahngeschichte (Walter Hagenbach) an zu treffen - s. Link unten.
Bild vergrößern Zur Zeit (2017-2019) verändert sich das Bild der Bahn(anlagen) in Haltingen gewaltig. Das Stellwerk oben im Bild ist bereits vor Jahrzehnten verschwunden.
Bild vergrößern Über das leidige Thema "Bahn- & Bausünden" wurde ja bereits im Kapitel "Das Gasthaus" berichtet, unten auf dieser Seite nochmal kurz - das soll dann auch genügen...

Noch ein paar Worte zur einstigen Eisenbahner Hochburg

Reben und Obst waren jahrhundertelang Haltingens Haupterwerb und wurden durch Genossenschaften vermarktet. Dann kam im 19. Jahrhundert die Bahn und veränderte Haltingen von Grund auf. Das geschah sogar deutlich bevor die nahegelegene wichtige Station (Weil-) Leopoldshöhe ihren Bahnanschluss bekam. An einstige "Bähnler-Herrlichkeit", die ganze Generationen von Eisenbahnern im "Unterdorf" beschäftigte, erinnert nur noch wenig. Immerhin betreibt die Deutsche Bahn in Haltingen noch ein Bahnbetriebswerk. Das Schienennetz des Rangierbahnhofs umfasst Haltingen und die Anlagen der Leopoldshöhe (siehe Link - Verzeichnis ganz unten).
Bild vergrößern 1850/51 wurde Haltingen Endstation der Rheintalbahn (oben Bau-Teilabschnitt Basel; Bildrecht * siehe Kapitel "Das Gasthaus").
Bild vergrößern Zwischen den "Bähnlern", die nun in großer Zahl am Ort arbeiteten und den "Ureinwohnern" gab es manchen Zwist (oben: um 1960).
Bild vergrößern Bis vor kurzem boten die Bahnanlagen um Haltingen noch manch spannenden "Exkursionspfad".
Bild vergrößern Ist ebenfalls Geschichte (und was für eine!): die Haltinger Eisenbahnerkantine

Auf den beiden Bildern oben ist links der Weg (2017) Richtung ehemaliger Bahnkantine zu sehen, sowie ein Bild der legendären Eisenbahnerkantine aus den frühen 1970er Jahren. Das Gebäude wurde 2011 abgerissen. Ernst Biechele, der Vater des heutigen Wirtes, arbeitete bevor er den "Rebstock" übernahm Mitte der 1920er Jahre in der Konsum Schlachterei. Im gleichen Haus war die Eisenbahner - Kantine untergebracht. Ernst freundete sich mit dem Wirt der Kantine (Hermann Fräulin aus Bamlach) an, dieser wurde dann später einer der Patenonkel von Peter Biechele. Siehe auch Download Peter Biechele erzählt im Kapitel "Die Wirtsleute".

Zum ehemaligen Bahnbetriebswerk Haltingen (und der Bahnkantine) wurden einige Beiträge aus der "Badischen Zeitung" als Download zusammengefasst - zusammen mit einem Beitrag über Weil-Leopoldshöhe können Sie diesen gleich hier unterhalb des Textes anklicken.

Abschließend sei an dieser Stelle auf den herrlichen Bildband Alte Fotografien - Weil, Haltingen, Märkt, Ötlingen von Hanspeter Busch und Tonio Paßlick entnommen; Herausgeber: H. Busch, Weil am Rhein 1988, hingewiesen. Einige Aufnahmen * wurden diesem empfehlenswerten Werk entnommen.
Bild vergrößern Im Jahr 2017, dem Haltinger Jubiläumsjahr, boten der Bahnhof und seine Umgebung einen mehr als trostlosen Anblick.
Bild vergrößern Die Deutsche Bahn tat gut daran Informationen über Ziel, Umfang und Dauer des Ausbaues der Rheintalbahn an zu bieten.