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Historische Gasthäuser
Kandern
Zur Weserei
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Zur Weserei


DIE "WESEREI" IST LEIDER GESCHLOSSEN - die Informationen zu diesem einmaligen historisch wichtigen Haus halten wir hier für Sie noch bereit

Im südwestlichsten Zipfel Deutschlands, mitten im sonnenverwöhnten Markgräflerland liegt die kleine Töpferstadt Kandern. „Du glaubst gar nicht wie wohl ich mich hier fühle“, schwärmte bereits 1905 August Macke über das malerische Schwarzwaldstädtchen. Wer hier gemütlich am Flüsschen Kander entlang bummelt, gelangt unweigerlich zum historischen Gasthaus „Zur Weserei“.
Bild vergrößern Einst war hier die Kantine der Markgräfler Bergwerksverwaltung ansässig. Später entwickelte sich das stattliche Anwesen
Bild vergrößern im Laufe der Jahrhunderte zu einem weithin bekannten...
Bild vergrößern Gourmet-Restaurant
Bild vergrößern Oben: um 1960

DIE "WESEREI" IST LEIDER GESCHLOSSEN - die Informationen zu diesem einmaligen historisch wichtigen Haus halten wir hier für Sie noch bereit

Schon von Ferne beeindruckt der denkmalgeschützte Bau mit seinen grünen Fensterläden, dem liebevollen Blumenschmuck und den schönen Fassadenmalereien des Markgräfler Heimatmalers Julius Kibiger. Beim Näherkommen springt einem ein Zitat an der Seitenfront des Hauses ins Auge: „Und wenn er meint, er seig jez bald dehei, se stoht er wieder vor de Weserei.“ Dies schrieb der berühmte alemannische Dichter Johann Peter Hebel in seinem Stück „Das Gespenst an der Kanderner Straße“.

Hier in Kandern und speziell in der Weserei spürt man sie – die berühmte badische Gastfreundschaft. Beim Eintreten empfängt den Gast eine behagliche, herzliche Atmosphäre. Das urige Restaurant mit den alten Deckenbalken, die gemütliche Hebel-Stube und die Kibiger-Stube (mit vielen Bildern des Malers) laden zum Verweilen und Entspannen ein. Lässt man sich dann noch von der köstlichen Küche des Hauses verwöhnen, fühlt man sich dem Paradies ein Stückchen näher. Während der Sommerzeit lädt der idyllische Innenhof zu besonderen kulinarischen Sternstunden ein: Zu erlesenen Speisen präsentieren verschiedenste Künstler ein buntes Programm aus Musik und Tanz, Kleinkunst und Unterhaltung.

Wer sich dann noch für Geschichte interessiert, kommt in der Weserei wahrlich auf seine Kosten. Das Gasthaus geht in seinen Ursprüngen bis ins fünfzehnte Jahrhundert zurück und gilt als eines der ältesten Gasthäuser im Landkreis Lörrach. Seitdem wissen die alten Mauern so einiges zu erzählen und haben so manchen prominenten Zeitgenossen bei sich beherbergt.


Texte von Nicole Peltz

Essen & Übernachten

„Da wo schon Johann Peter Hebel sich kulinarisch verwöhnen ließ“, kehren auch heutzutage viele Prominente, Urlauber und Einheimische ein, um die fantastische, mehrfach ausgezeichnete Küche des Hauses zu genießen. Weit über die Grenzen des Schwarzwaldes hinaus zählt die „Weserei“ schon lange zur gastronomischen Spitzenklasse im Dreiländereck. Weserei-Chef Ulrich Kramer und sein Küchenchef Frank Adomeit verstehen es meisterhaft, Badisches mit Französischem zu verbinden. Und auch die Freunde schmackhafter Hausmannskost kommen nicht zu kurz. Bei der Auswahl achtet der Küchenchef besonders auf frische, möglichst regionale Produkte. Passend zu allen Gerichten trinkt man erlesene Tropfen aus dem reichhaltigen Weinkeller. Der Region entsprechend dominieren bei der hochwertigen Auswahl natürlich Baden und Frankreich.

Das Fachmagazin "Der Feinschmecker" hat 2012 in seinem Führer "Die besten Landgasthäuser", der 450 Adressen aus ganz Deutschland auflistet, die "Weserei" aufgenommen.
Die Gastrokritiker betonen das besondere Ambiente des altehrwürdigen Anwesens und die einfallsreiche Küche. Kulinarisch empfohlen werden unter anderem das gebratene Kalbsbries mit Steinpilzrahmnudeln oder die Medaillons von Seeteufel und Zander mit Hummersauce.

Direkt hinter der „Weserei“ befindet sich ein separater Hotelbau mit großer Sonnenterasse.18 Doppelzimmer, sieben Einzelzimmer und eine Suite erwarten die Besucher mit viel Komfort und Behaglichkeit. Mit dem Ausblick in die reine Natur kann man sich hier bestens vom hektischen Alltagsleben erholen. Und auch die hauseigene Sauna, das Solarium sowie der Whirlpool tragen zum Wohlbefinden bei. Für "süße Genießer" bietet die hauseigene Konditorei eine reichhaltige Auswahl.

...über die A5, Ausfahrt Müllheim / Neuenburg Richtung Schliengen / Kandern.
In Kandern selbst unverfehlbar: Hauptstrasse 81 - immer dort entlang, wo die Kander fließt!
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Bild vergrößern Die hier abgebildeten Karten zum Vergrößern bitte anklicken. Die zentrale Lage Kanderns ist gleich erkennbar.
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Bild vergrößern In Kandern sollte jedes Kind wissen, wo die Weserei ist (was einmal zu testen wäre).

Bilder

Die Gaststube mit Kibiger-Wandmalereien
Gemütliche Runde in der Hebelstube
Speisen in der ehemaligen Hofeinfahrt der Weserei
Die behaglichen Zimmer bieten viel Raum für Entspannung...
... und laden zum Genießen der schönen Umgebung ein.